Classic

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DER BMW GROUP CLASSIC NEWSLETTER #29_2020.

31. August 2020

MEET BMW GROUP CLASSIC

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KATARINA WITT, DREI ROADSTER UND EIN MINI MOKE: DIE HIGHLIGHTS DER „CREME“.

Dreimal BMW „Z“ und ein Kuriosum aus der Geschichte der Marke MINI: So lautet das Aufgebot der BMW Group Classic für die Creme 21 Youngtimer-Rallye, die vom 9. bis zum 13. September 2020 durch Süddeutschland rollt. Die bereits 19. Auflage des spaßbetonten Events für Autos vorwiegend der 70er- und 80er-Jahre wird erneut von der BMW Group Classic als Hauptsponsor unterstützt. Auch deshalb hat das Unternehmen besondere Schätze aus der eigenen Sammlung rennbereit gemacht: einen BMW Z1 und zwei BMW Z8. Einen dieser Roadster pilotiert die zweifache Eiskunstlauf-Olympiasiegerin Katarina Witt. Eine weitere Attraktion wird sicher der frisch restaurierte Mini Moke sein, eine besondere Variante des britischen Klassikers, die ursprünglich als geländegängiges Modell für die britsiche Armee gedacht war und später vor allem an Stränden und auf Küstenstraßen in aller Welt für Fahrspaß sorgte.

BMW GROUP CLASSIC CLIPS

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EINE ANIMATION, DIE AUGEN ÖFFNET: DER BMW M1 VON INNEN.

Man kann sich am bloßen Anblick des BMW M1 weiden, daran, wie die Grundform eines aerodynamischen Keils im Design lebendig wird. Man kann sehen, wie er gefahren wurde, zum Beispiel bei den Rennen der legendären Procar-Serie. Jetzt kann man auch das technische Konzept dieses Traum-Sportwagens der 1970er-Jahre in einer Minute begreifen: Eine neue, brilliante Animation fächert das Innenleben des BMW M1 so auf, dass ein sperriger Fachbegriff wie „längs eingebauter Mittelmotor“ plötzlich ganz logisch ist. Nebenbei wird auch der utopisch klingende Wert von 5,6 Sekunden (Beschleunigung von 0 auf 100 km/h) nachvollziehbar. Mit dem Fiberglas-Kleid öffnen sich auch die Augen für die Technik. Und Kommentatoren auf Facebook und Instagram freuen sich, dass bei aller Finesse und Reduktion immer noch Platz für ein vollwertiges Reserverad war.

60 JAHRE MINI MODELLVIELFALT

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PFEIFE IM MUND, LAUNE FORMIDABEL: DER CLASSIC MINI UND DAS URLAUBSGEPÄCK.

All diese hübschen Korbgeflechte, diese hinreißenden Lederköfferchen: Eine entzückende kleine Sammlung historischer Urlaubsgrüsse auf Instagram kreist um das Thema „classic Mini und Gepäck“. Natürlich war immer ein Augenzwinkern dabei (wie soll das nur alles hineinpassen?), obwohl doch der Wagen ein revolutionäres Raumwunder war. Auf 3,05 Metern Außenlänge bot er Platz für vier Insassen und immerhin 195 Liter Raum im Heck. Das reicht doch für ein, sagen wir, angemessenes Urlaubsgepäck. Die Laune der Reisenden – Pfeife im Mund und ein Lächeln im Gesicht – ist jedenfalls formidabel. Und schon im Jahr nach der Markteinführung folgten 1960 die um 25 Zentimeter verlängerten Varianten Morris Mini-Traveller und Austin Seven Countryman mit den Flügeltüren am Heck. Endlich Platz für ein Golfbag – dieses Accessoire hätte beim Ur-Mini vielleicht doch zu innerfamiliären Diskussionen geführt.

100 JAHRE BMW BOXERMOTOR

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SUPERBIKE-RACER ZU BESUCH: WAS TOM SYKES MIT ELVIS VERBINDET.

Man konnte sich schon denken, dass die Superbike-Racer Eugene Laverty und Tom Sykes auch auf der neuen BMW R18 eine gute Figur machen würden, wenn sie bei der BMW Group Classic vorfahren – die beiden BMW Werksfahrer aus dem WorldSBK Team haben die lässige Ausstrahlung, die zu der Maschine passt. Laverty und Sykes waren zu Besuch an der Moosacher Straße in München, was in einem schönen Film von nie langweiligen 13 Minuten dokumentiert ist. Angelpunkt des Besuchs ist der allererste Boxer-Motor, der vor 100 Jahren genau dort gebaut wurde. Das Aggregat steht in einer Vitrine, gehört einem nahe München lebenden Sammler und hat nie in einem Bike gearbeitet, sondern eine Pumpe auf einem Bauernhof angetrieben. Ein Bonus-Punkt für Musikfans: Beim Stopp neben dem BMW 507, der einmal Elvis Presley gehört hat, stellt sich heraus, dass Tom Sykes auch als Elvis-Impersonator in Las Vegas einiges Geld verdienen könnte.

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