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Die Geschichte der BMW Group Marken.

Seitenübersicht
Der BMW Vierzylinder

Mit ihren Marken BMW, BMW Motorrad, MINI und Rolls-Royce ist die BMW Group ein Synonym für innovative Mobilität und somit einer der weltweit erfolgreichsten Premiumhersteller von Automobilen und Motorrädern. Vom Design bis zur Produktion setzt die BMW Group Maßstäbe und gestaltet die Zukunft der Mobilität aktiv mit. Die Faszination für die ikonischen Marken ist über die Dekaden der Unternehmensgeschichte stetig mitgewachsen und macht die BMW Group in ihrem Stellenwert einzigartig.

BMW.

Die Geschichte von BMW begann 1916 mit der Produktion von Flugmotoren, einem Symbol für Innovation und Pioniergeist. Nach 1945 wechselte das Unternehmen mutig zur Herstellung von Motorrädern und Automobilen. Der BMW 328 aus dem Jahr 1936 ist nicht nur ein Design-Meilenstein, sondern verkörpert die Leidenschaft, die BMW bis heute ausstrahlt. Mit der BMW i Reihe werden neue Maßstäbe für die Zukunft und innovative Mobilität gesetzt.

BMW
MINI

MINI.

Am 26. August 1959 revolutionierte die British Motor Corporation den Automobilbau mit der Vorstellung des ersten MINI. Der brillante Ingenieur Alec Issigonis war der kreative Kopf hinter diesem Konzept. Doch nicht nur der Platz beeindruckt: Mit hervorragenden Fahreigenschaften und agilem Handling begeistert der Classic MINI bis heute sowohl im Alltag als auch im Rennsport. 

BMW Motorrad.

Seit 1923 steht BMW Motorrad für innovative und leistungsstarke Bikes. Der charakteristische Boxermotor und ein unverwechselbares Design prägen die Marke seit über 100 Jahren. Im Laufe der Zeit hat sich die Modellpalette von BMW Motorrad über Sport- und Tourenmaschinen bis hin zu den Geländemaschinen der GS-Serie erweitert. Somit bietet BMW Motorrad heute zahlreiche Modelle und Motorvarianten für nahezu jeden Einsatzbereich. 

BMW Motorrad
Rolls-Royce

Rolls-Royce.

Im Juli 1998 sicherte sich die BMW Group die Marken- und Namensrechte für Rolls-Royce Automobile. Bis Ende 2002 verblieb das britische Unternehmen noch bei Volkswagen, dann übernahm die BMW Group die volle Verantwortung für Rolls-Royce Automobile. In Goodwood, Südengland, entstanden daraufhin ein neues Werk und die neue Unternehmenszentrale. Rolls-Royce steht seit jeher für hochwertige Qualität und Luxusklasse – und das bis heute. 

An Krisen gewachsen.

Trotz aller Erfolge – die Geschichte von BMW verlief nicht immer geradlinig. Besonders einschneidend war der in letzter Sekunde verhinderte Verkauf des Unternehmens im Jahre 1959. Doch BMW ging jedes Mal gestärkt aus Krisen und Rückschlägen hervor. 1961 begann mit der sportlichen „Neuen Klasse“ der Aufstieg zum weltweit größten Premiumhersteller im Automobilbereich. BMW hielt zudem als einziger deutscher Hersteller am Motorrad fest. Der Ausbau von Vertrieb und Produktion in den 1970er-Jahren bildete die Basis für die bis heute andauernde Erfolgsgeschichte.

BMW Classic
BMW Classic Modelle
BMW Classic
BMW Classic Modelle
BMW Classic Modelle
BMW Classic Modelle
BMW Classic Modelle
BMW Classic Modelle
BMW Classic
BMW Classic
BMW Classic
BMW Classic
BMW Classic
BMW Classic Modelle
BMW Classic
BMW Classic Modelle
BMW Classic Modelle
BMW Classic Modelle
BMW Classic Modelle
BMW Classic Modelle
BMW Classic
BMW Classic
BMW Classic
BMW Classic

Historischer Motorsport.

Die legendären BMW Rennwagen und -maschinen begeistern auch heute noch durch ihre Dynamik und beeindruckende Leistung. Besonders hervorzuheben ist der Brabham BMW BT52, mit dem Nelson Piquet 1983 den Formel-1-Weltmeistertitel in der Königsklasse erlangte. Die BMW Group Classic lässt mit ihren Rennklassikern die goldenen Zeiten des BMW Motorsports wiederaufleben. Ausgewählte Fahrzeuge sind bei den großen Events im Oldtimer-Rennkalender regelmäßig dabei.

Franz Zeno Diemer fliegt 1919 einen neuen Höhenweltrekord.

Höher, Schneller, Weiter.

1919 stellte Franz Zeno Diemer mit der Flugmaschine BMW Motor IV einen neuen Höhenweltrekord auf. Der erfahrene Pilot erreichte unglaubliche 9.760 Meter und sicherte sich damit einen Platz in der Luftfahrtgeschichte. Diemer schaffte es tatsächlich, diesen außergewöhnlichen Rekord später erneut zu bestätigen.

Willy Wagner im BMW 3/15 PS zusammen mit seinem Copiloten bei der Internationalen Alpenfahrt.

Erfolge auch auf vier Rädern.

Willy Wagner setzte 1929 im BMW 3/15 PS zusammen mit seinem Copiloten ein bemerkenswertes Zeichen bei der Internationalen Alpenfahrt. Mit diesem Modell erzielte er einen historischen Sieg und gewann zum ersten Mal ein Automobilrennen gegen internationale Konkurrenz – ein Meilenstein für BMW im Motorsport und Grundstein für zukünftige Erfolge.

Ernst Hennes erster Sieg in der Sportwagenklasse BMW 328.

Von Anfang an ein Siegertyp.

Im Jahr 1936 errang Ernst Henne mit dem brandneuen BMW 328 am Nürburgring den ersten Sieg in der Sportwagenklasse. Dieses beeindruckende Rennen markierte den Anfang einer bemerkenswerten Erfolgsgeschichte für den BMW 328, der in der Folgezeit die Zwei-Liter-Klasse nicht nur dominierte, sondern auch zum Symbol für Ingenieurskunst und Fahrvergnügen wurde.

Georg „Schorsch“ Meier gewinnt als erster Nichtbrite auf einem nichtbritischen Motorrad.

Mut und Wille.

Georg „Schorsch“ Meier schrieb 1939 Motorsportgeschichte, da er als erster Nichtbrite auf einem nichtbritischen Motorrad die prestigeträchtige Senior TT auf der Isle of Man gewann. Mit seiner herausragenden Leistung auf der BMW Kompressormaschine setzte er ein Zeichen für die internationale Wettbewerbsfähigkeit und beeindruckte die gesamte Welt des Motorrad-Rennsports. 

Hubert Hahne holt sich mit einem BMW 2000 TI die Tourenwagen-Europameisterschaft.

Mit vier Türen zum Sieg.

Hubert Hahne schrieb mit seinem Triumph in der Tourenwagen-Europameisterschaft Geschichte. Am Steuer des leistungsstarken BMW 2000 TI sicherte er sich den begehrten Titel und unterstrich damit die technische Überlegenheit und Rennsportkompetenz von BMW, die ihn zu einem der besten Fahrer seiner Zeit machte.

Erster Chef Jochen Neerpasch neben einem BMW Modell.

Mythos M.

Mit der Gründung der BMW Motorsport GmbH bündelt das Unternehmen seine umfangreichen motorsportlichen Aktivitäten und Ressourcen unter einem Dach. Erster Geschäftsführer wurde Jochen Neerpasch, der mit innovativen Ideen und großer Professionalität für beeindruckende Erfolge in verschiedenen Rennserien sorgte.

Fahrer auf dem BMW Boxer bei Fernrallye Paris-Dakar.

Paris–Dakar.

Zum ersten Mal gewann ein BMW Boxer die legendäre Fernrallye Paris–Dakar. Fahrer Hubert Auriol wiederholte sogar seinen Sieg im Jahr 1983. In den beiden Folgejahren war Gaston Rahier an der Reihe und holte jeweils den Sieg für BMW – die besten Beweise für die Offroad-Qualitäten des BMW Boxermotors.

Nelson Piquet im Brabham BMW Turbo auf Rennstrecke

Weltmeister Nelson Piquet.

1983 schrieb BMW Motorsport ein weiteres Kapitel in der Motorsportgeschichte. Mit dem Brabham BMW BT52, der eine beeindruckende Leistung von 1.400 PS vorwies und seine Titelkonkurrenten in den Schatten stellte, errang Nelson Piquet den Weltmeistertitel und sicherte BMW damit einen historischen Erfolg in der Formel 1.

BMW 635CSi auf Rennstrecke 1984 am Nürburgring.

Vierfachsieg.

Am 11. März 1984 begann die Geschichte der DTM mit dem ersten Rennen in Zolder. BMW feierte einen Vierfachsieg, Harald Grohs überquerte im BMW 635 CSi als Erster die Ziellinie. Beim Finale am Nürburgring war es jedoch Volker Strycek vom Team Gubin, der mit Rang fünf den ersten Titelgewinn für BMW perfekt machte.

BMW RF 6022-2 auf Rennstrecke

M3. Der Doppelsieg.

Zum vorerst letzten Mal war BMW werksseitig in der DTM am Start: Erneut belegte Johnny Cecotto als bester BMW Vertreter Rang vier in der Fahrerwertung. Für magische Momente sorgte Roberto Ravaglia beim Finale in Hockenheim am 11. Oktober 1992. Er feierte beim letzten Werkseinsatz des BMW M3 in der DTM zwei Siege.

Teamfoto bei den 24 Stunden von Le Mans mit dem BMW V12 LMR.

24-Stunden-Rennen.

Der BMW V12 LMR feierte einen historischen Sieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Die Fahrer Joachim Winkelhock, Pierluigi Martini und Yannick Dalmas überholten die Konkurrenz und sicherten sich den Triumph. Unter der Führung des ehemaligen Formel-1-Piloten Gerhard Berger als Teamchef wurde BMW ein wichtiger Erfolg im Motorsport zuteil.

BMW M auf der Rennstrecke.

Comeback.

BMW M gelang durch den Gewinn der DTM ein großes Comeback in der Fahrer-, Team- und Herstellerwertung. Der Erfolg wurde durch die Leistung des Fahrers Bruno Spengler untermauert, der sich den Fahrertitel sicherte. Auch das „BMW Team Schnitzer“ spielte eine wichtige Rolle bei diesem Triumph. BMW sicherte sich die DTM-Krone in allen drei wichtigen Kategorien. 

BMW Rennfahrer in Siegerpose auf dem Auto vor jubelnden Fans.

Startschwierigkeiten und Siebenfachsiege.

Die Saison 2015 brachte Neuerungen wie zwei Rennen pro Wochenende, was doppelte Action versprach. Für BMW M startete die Saison in Hockenheim jedoch holprig, mit nur 38 Punkten nach zwei Rennen. Erst in Zandvoort kam die Wende, als BMW mit einem historischen Siebenfachsieg triumphierte.

BMW Classic Marken

Aktuelles zu den BMW Group Marken.

Die BMW Group bietet mit den Marken BMW, MINI, BMW Motorrad und Rolls-Royce eine breite Palette an einzigartigen Fahrzeugen. Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Innovation stehen dabei im Mittelpunkt.

Häufig gestellte Fragen.

Sie haben noch Fragen zu den Marken der BMW Group? 
Hier erhalten Sie schnell und übersichtlich Antworten auf häufig gestellte Fragen, rund um die Marken der BMW Group.

Die Abkürzung BMW steht für Bayerische Motoren Werke. Der Name verweist zum Ersten auf die Herkunft des Unternehmens: den heutigen Freistaat Bayern. Zum Zweiten gibt er einen Hinweis auf das ursprüngliche Produktangebot von BMW: Motoren für verschiedene Einsatzbereiche.

Alles begann mit Karl Rapp und Gustav Otto: Aus der von Gustav Otto gegründeten Flugmaschinenfabrik entstand 1916 auf staatliche Initiative die Bayerische Flugzeugwerke AG (BFW). Parallel dazu wurde 1917 aus den Rapp Motorenwerken die Bayerische Motoren Werke GmbH. 

Seit 1994 gehört die Marke MINI zur BMW Group. Am 26. August 1959 stellte die British Motor Corporation den ersten MINI vor, designt vom brillanten britischen Ingenieur Alec Issigonis. 

Im Juli 1998 erlangt BMW ein neues Juwel: Nach intensiven Verhandlungen sichert sich das Unternehmen die Marken- und Namensrechte für Rolls-Royce Automobile von Rolls-Royce plc. Bis Ende 2002 bleibt die britische Marke vollständig im Besitz von Volkswagen. Anschließend übernimmt BMW die Verantwortung für Rolls-Royce Automobile, einschließlich aller Rechte und Verpflichtungen.