1978 rollt ein aufsehenerregender Sportwagen, der auf keinem Serienwagen basiert, ins Blitzlichtgewitter: der BMW M1. Mittelmotor und extrem flache Keilform, gezeichnet vom italienischen Stardesigner Giorgio Giugiaro. Für ihn wird eine eigene Rennserie geschaffen, als Procar-Racer starten die 470 PS starken Boliden im Rahmen der Formel-1-Rennen. Niki Lauda hat 1979 damit einen großen Auftritt.
All diese Erfolge ermuntern die kleine Truppe, sich nun auch verstärkt der Serienfahrzeuge anzunehmen. In noch kleiner Stückzahl entstehen besonders leistungsfähige 5er. Der M535i hat den 218 PS starken Sechszylinder des 635CSi Coupés unter der Haube, Amerikaner würden ihn „Sleeper“ nennen, ein Auto, dessen enorme Leistung man nicht gleich erkennen kann. Heute ist er längst ein begehrtes Sammlerstück.